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30 Mär 22
News

Nominierung zum Staatspreis Architektur

Aus 57 Einreichungen hat es das Justizzentrum Salzburg unter die zwölf Nominierten geschafft.

Der Staatspreis Architektur, verliehen durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, zeichnet architektonische Projekte im Bereich der gewerblichen Wirtschaft aus. Aus insgesamt 57 Einreichungen wurden von der Architekturstiftung Wien zwölf Projekte in drei Kategorien nominiert. Darunter das von der BIG nach den Plänen von Franz&Sue Architekten sanierte und erweiterte Justizgebäude Salzburg, das jetzt zum Portfolio der ARE gehört.

Für den Sieg in der Kategorie "Dienstleistung" hat es diesmal nicht gereicht. Da aufgrund der Corona-Situation keine feierliche Preisverleihung stattfinden konnte, haben Thomas Styrsky als Bauherrenvertreter der ARE-Mutter BIG und Jochen Müller als zuständiger Asset Management-Leiter die Urkunde postalisch entgegengenommen und freuen sich über die Nominierung.

Die Jury überzeugte insbesondere die Neugestaltung: "Die Sanierung des mehr als hundert Jahre alten Gebäudes brachte eine Klärung der Struktur. Die Öffnung von alten Durchgängen ermöglicht es, den Gebäudekomplex nun in alle Richtungen zu durchqueren, womit er Teil des öffentlichen Raumes wird und diesen bereichert."

Das historische Gebäude in rund drei Jahren Bauzeit saniert, adaptiert und erweitert. Bevor mit dem Neubau begonnen werden konnte, mussten ein Zubau aus den 1970er Jahren und zwei ehemalige Zellentrakte im Innenhof abgebrochen werden. Jetzt verbindet ein Y-förmiger, rund 7.000 Quadratmeter großer Neubau die Gebäudetrakte am Rudolfsplatz und entlang der Schanzlgasse miteinander. Über den neu angelegten Innenhof mit vier Zugängen führt ein gläserner Eingangsbereich samt Sicherheitsschleuse in das lichtdurchflutete Atrium. Von hier aus gelangen Mitarbeiter und Besucher zum Justiz-Servicecenter, in 29 Verhandlungssäle, die Beratungszimmer und das Dachterrassencafé mit Festungsblick. Das denkmalgeschützte Bestandsgebäude wurde sowohl außen als auch innen behutsam aber umfangreich saniert. Dabei wurden die Fassade, die Fenster und unzählige Türen restauriert, das Dach und Oberflächen erneuert, Wände versetzt sowie der fehlende Brandschutz hergestellt. 

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