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21 Okt 21
News

Reportage: AM PARK mit mediterranem Flair

Blühende Akzente und drei spanische Schwestern - das klingt nach den Bauplätzen Poldine und Selma im neuen floridsdorfer Wohnquartier.

Elf Bauplätze mit insgesamt 1.280 Wohnungen für 2.500 Menschen – diese beeindruckenden Eckdaten gehören zum Wohnquartier AM PARK. Seit 2016 wird es von der ARE gemeinsam mit der SOZIALBAU und anderen Bauträgern auf den ehemaligen Siemensäckern in Wien Floridsdorf errichtet. Die ARE-Bauplätze A1 und A2 tragen den Namen Poldine & Selma und wurden nach den umliegenden Straßen – der Leopoldine-Padaurek-Straße und der Selma-Steinmetz-Gasse – benannt.

Vor Kurzem stellten die Projektleiterinnen Doris Krizmanic und Claudia Tichy gemeinsam mit Architekt Luis Basabe Montalvo (arenas basabe palacios architects) das Projekt vor Ort im Rahmen eines Rundganges näher vor.

Zum Start gab es beim Treffpunkt auf Bauplatz A1 einen generellen Überblick zum Quartier:

  • AM PARK wurde als "Spiegelprojekt" zum Wildgarten umgesetzt. Beide wurden zeitgleich im Rahmen eines EUROPAN-Wettbewerbs entwickelt.
  • Im städtebaulichen Vertrag wurden die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, die Gestaltung des 1,5 Hektar großen Parks sowie der Anteil an geförderten Wohnungen festgelegt.
  • Anrainer aus den umliegenden Kleingartensiedlungen und Einfamilienhäusern wurden in einem kooperativem Verfahren in das Projekt mit eingebunden. So gibt es im Quartier drei Hochpunkte mit je 35 Meter hohen Türmen. An den äußeren Bauplätzen, die an die umliegenden Gebäude angrenzen, wurde die Höhe der Bauteile so gering wie möglich gehalten.
  • Insgesamt weist das Projekt AM PARK elf Bauplätze mit insgesamt 1.280 Wohnungen für 2.500 Menschen auf. Für den östlichen und westlichen Abschnitt des Areals gibt es je eine Tiefgarage.

 

Raum für Gemeinschaft und Zauneidechsen

 

Auf jedem Bauplatz steht ein Raum für die Gemeinschaft am Areal zur Verfügung: So gibt es Kids Club, Fitnessräume, Heimkino, Bibliothek, Gästewohnungen, Gemeinschaftsesszimmer, Wekstatt, einen Co-Working-Space sowie einen Teens-Club mit Tischtennis und einem Wutzler.

Neben dem namensgebenden Park im Zentrum des Quartiers blieb ein starker alter Baumbestand erhalten. Zusätzlich wurde im südlichen Bereich ein Habitat für die dort heimische Zauneidechse eingerichtet. Ergänzend wurde eine 15 Meter breite Zone als Blumen- und Wiesenbereich angelegt.

 

Drei spanische Schwestern namens Selma

 

Vom Treffpunkt ging es gleich über den Radweg am Rande des Areals zum Selma genannten Bauplatz A2. Dort entstehen 65 Eigentumswohnungen, die auf drei Gebäude unterschiedlicher Größe (S, M und L) verteilt sind. Das Ensemble wurde von arenas basabe palacios architects in Kooperation mit Soyka-Silber-Soyka Architekten entworfen und hebt sich durch das mediterrane Flair hervor. Die Fensterfronten mit Holzelementen ergänzen die weiße Fassade und vervollständigen so das Gebäudebild. Bei der Architektur wurde darauf geachtet, dass keine zu glatten Linien entstehen. So werden durch eine Vielzahl an Erkern und Balkonen drei stark gegliederte, skulpturale Baukörper errichtet. Das Beste an Selma ist, dass es keine klassische Rückseite gibt. Jede Seite wirkt einladend. Die Gärten gehen fließend ins Grüne über.

Das Holz der Fensterläden findet sich auch im Gebäudeinneren wieder. Im Eingangsbereich werden die Lärchenelemente durch Spiegel ergänzt. Unterstützt durch den Glaslift strömt das Sonnenlicht von oben durch die Reflexion ins Treppenhaus von Bauteil S.

Durch den Niveauunterschied im Gelände wächst die Garage aus dem Gelände oberirdisch ins Gartengeschoß hinaus und befindet sich mit den Gartenwohnungen auf gleicher Ebene. Deshalb ist die Garage und der davorliegende Fahrradabstellraum natürlich belichtet und belüftet. Zusätzlich wurde auf eine wohnliche Gestaltung geachtet. Mithilfe von Rankhilfen entsteht in den nächsten Monaten eine grüne Wand, die für noch mehr Aufenthaltsqualität im Freien sorgt.

In Selma Bauteil L befindet sich eine Gemeinschaftsraum mit Küche. Die darüber liegenden Galerie dient als Kinderspielraum, bei dem das über den Luftraum gespannte Liegenetz auch als Spielzone von den Kindern genutzt werden kann. Im angrenzenden Außenbereich wird eine Hängeschaukel montiert, die zum Entspannen im Freien einlädt. Von dort kann man auch die Aussicht Richtung Leopoldsberg genießen.

Poldine blüht auf
 

Von Selma ging es retour zum Bauplatz A1 namens Poldine, entworfen von aap.architekten. Dort entstehen 73 Wohnungen verteilt auf einen dreigeschoßigen liegenden Baukörper und einen achtgeschoßigen Turm. Im Sockel befinden sich die sieben Townhouses, die sich über EG und 1.OG erstrecken und über einen eigenen Garten verfügen. Die Maisonette-Einheiten verfügen im unteren Geschoß über eine Raumhöhe von 3,5 Metern sowie separate Eingänge, um eine gewerbliche Nutzung zu ermöglichen. Die Projektleiterinnen Doris Krizmanic und Claudia Tichy zum Projekt: "Wir wollten jeder Wohnung das gewisse Etwas geben. So gewinnen die Atriumwohnungen durch die begrünten Innenhöfe auch auf kleinerer Wohnfläche an Lockerheit. Das zusätzliche Tageslicht ist ein weiterer Pluspunkt." Die meisten Einheiten sind zweiseitig ausgerichtet mit Fernblick in unterschiedliche Himmelsrichtungen.

Auf den umlaufenden Balkonen und Stegen sind Blumentröge integriert, die mit ihrer Bepflanzung Poldine zu einem "blühenden Haus" machen. Zusätzlich durften sich die Eigentümer der Gartenwohnungen einen Obstbaum aus einer Auswahl alter Sorten wie Hauszwetschke oder Felsenbirne, aussuchen. (Hier soll es übrigens unter den Eigentümern schon rege Abstimmungen zu möglichen Tauschgeschäften bei der Obsternte gegeben haben. :-) )

Den Eingangsbereich von Poldine wird ein Blauglockenbaum schmücken, der von einer "Welle" aus Holz umgeben ist. Es handelt sich um eine Sitzgelegenheit, die sich bis in das Gebäude hineinzieht. Im dritten Obergeschoß befindet sich auch hier eine Gemeinschaftsterrasse mit Outdoorküche, angrenzendem Gemeinschaftsraum mit Küche und dahinterliegender Waschküche. Im Freien gibt es einen großen Esstisch mit schattigen Sitzgelegenheiten unter einer Pergola , sowie Liegenetze für Sonnenanbeter.

Die Wohnungen sollen Anfang 2022 fertiggestellt und übergeben werden.

Sie haben Interesse an einer Wohnung von Poldine oder Selma? - Hier geht es zum Wohnungsfinder!

Mietwohnungen mit Public Viewing

 

Zu guter Letzt ging es noch durch den Park zu den 231 Mietwohnungen auf Bauplatz C2. Diese wurden bereits im Juli 2020 fertiggestellt und in den Bestand der ARE übergeben. Die Einheiten sind auf drei Gebäude aufgeteilt, die sich einen gemeinsamen Garten im Innenhof teilen. Neben einem Kinderspielraum gibt es eine Outdoor-Multimedia-Leinwand für Public Viewing. Im Glaslift wurde die bereits erwähnte Zauneidechse als Wandgemälde sichtbargemacht.

Noch mehr Infos zum Projekt AM PARK gibt es im Folder und unter www.poldineampark.wien.

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