Bezirksgericht
2620 Neunkirchen.
Aktives Portfoliomanagement bedeutet die konsequente Optimierung des Portfolios und die Pflege der Kundenbeziehungen. In diesem Sinn hat die ARE das Bezirksgericht Neunkirchen zwischen Oktober 2017 und Februar 2019 umfassend saniert und planmäßig an ihren Mieter, das Bundesministerium für Justiz (BMJ), übergeben.
In sechzehn Monaten Bauzeit wurden nach den Plänen von MIA Mitteregger Architekten und unter Einhaltung des Denkmalschutzes das Dach neu eingedeckt und sämtliche Fenster sowie die Fassade saniert. Zudem standen die Verbesserung der Barrierefreiheit und der Gebäudesicherheit im Fokus der Sanierungsarbeiten. Durch den Einbau einer Zutrittsschleuse und moderner sicherheitstechnischer Ausstattung konnte die Sicherheit im Gebäude wesentlich erhöht werden. Um Barrierefreiheit zu gewährleisten, errichtete die ARE im Innenhof einen Liftanbau. Darüber hinaus wurden im Inneren sämtliche Oberflächen wie Decken, Wände und Böden saniert und die Sanitäranlagen erneuert. So ist es gelungen, zeitgemäße und helle Bürostrukturen zu schaffen.
Obwohl das Finanzamt bereits im Jahr 2016 nach Wiener Neustadt verlegt wurde, musste der Schriftzug „Bezirksgericht und Finanzamt" an der Fassade des Gerichtsgebäudes aus Denkmalschutzgründen erhalten bleiben. Die freigewordenen Flächen ermöglichten die Zusammenlegung der Bezirksgerichte Gloggnitz und Neunkirchen auf einen gemeinsamen Standort.
Das Bezirksgericht Neunkirchen wird jetzt allen Anforderungen an eine moderne, effizent arbeitende Justiz gerecht und bietet eine zeitgemäße Infrastruktur sowohl für Mitarbeiter*innen als auch für die Bevölkerung.